Montag, Februar 28, 2005

 

Medienberichte über bel air

Radio Arabella, 02.01.07

TAZ, 14.12.06

SZ, 15.12.06

München-TV 15.08.06 (Stadtgespräch)

München-TV 21.03.06 (Stadtgespräch)

AZ, 23.11.05

TZ, 23.11.05

MM, 23.11.05

Radio NRJ, 23.11.05

Radio Charivari, 23.11.05


Bayerisches Ärzteblatt: Münchner "bel air"-Initiative zum Nichtraucherschutz verbucht erste Erfolge (09.2005)


AGHZ: 51 Gaststätten erhalten Auszeichnung „Bel air“ als nichtraucherfreundlicher Betrieb / Rauchfreie Zonen auch open air (01.06.2005)

TZ: Gäste wünschen rauchfreie Zonen (04.05.2005)

Bel Air bei Ganz-Muenchen.de

Münchner Merkur (21.04.2005)

Bayerisches Ärzteblatt, April 2005

Radiomitschnitt von einem Bericht bei Radio FEIERWERK 92.4 FM "Weekend-Radio" (12.03.05 um 16.40)

SZ: Dinieren ohne Qualm (04.03.2005)

Pressebericht bei PR Blogger zum Start der Initiative (1.03.2005)

Münchner Merkur (26/27 Februar 2005)

TZ (26/27 Februar 2005)

RTL München Live (25.02.05 um 18.00)

95.5 Charivari 25.02.05 17.30 (Mitschnitt kommt bald)

Radio Gong (25.02.05 um 15.18)

Ankündigung der Pressekonferenz zur Gründung der Initiative bei PR Blogger (18.02.2005)

 

Pressemitteilungen

AOK Mikrokosmos 2/2005: AOK-KOOPERATION „BEL AIR“. Nichtraucher können aufatmen: Rauchfreie Zonen sorgen für mehr Lebensqualität und Gesundheit. Grund genug für die Direktion, sich bei der Münchner Aktion „bel air – Gute Luft in Münchner Lokalen“ zu beteiligen.
bel air - am 31.03.2005: Initiative für gute Luft in Münchner Lokalen - ohne Feinstaub durch Tabakrauch
KVB am 25.02.2005: die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns-Vorstand Munte: "Bel Air" ist wichtiges Projekt zum Schutz der Nichtraucher
nahrungs-kette: 25.02.2005 startet die Initiative "Bel Air"

 

Links zum Thema Rauchen und Gesundheit


Sonntag, Februar 27, 2005

 

Münchner Merkur Artikel zur Initiative "Bel Air"

Mit freundlicher Genehmigung: der Artikel vom Münchner Merkur, 26/27 Februar 2005, S. 3
[Foto: Ausgeraucht: In Irland muss die Zigarette seit einem Jahr vor der Pub-Tür genossen werden. Deutschland zögert noch]

"Gelbe Karte für den blauen Dunst. Rauchverbot in Deutschland rückt näher"


Mike Schier

München

Kann man sich einen Kubaner ohne Zigarre vorstellen? Eine italienische Espressobar, in der nicht geraucht werden darf? Einen irischen Bauern, der im Pub sein Guinness trinkt, aber für die Zigarette vor die Tür geht? Man kann. Nein: Man muss sogar. Immer mehr Länder erlassen Gesetze, die das Rauchen an öffentlichen Plätzen verbieten. Auch in Deutschland mehren sich die Stimmen, die eine gesetzliche Regelung fordern. Drei von fünf Deutschen wollen laut einer polis-Umfrage strengere Auflagen. Doch die Politik setzt bislang nur auf freiwillige Lösungen. Bayern hat als erstes Bundesland mit dem Hotel- und Gaststättenverband eine Vereinbarung getroffen, nach der bis Ende 2006 die Hälfte aller 40 000 Mitgliedsbetriebe über rauchfreie Zonen verfügen sollen. Rot-Grün will ein ähnliches Abkommen im März auf Bundesebene unterzeichnen. Beobachter sind jedoch skeptisch, ob eine solche, auf Freiwilligkeit basierende Aktion Erfolg bringt. Professor Friedrich Wiebel, Vorsitzender des ärztlichen Arbeitskreises Rauchen und Gesundheit, berichtet von einer Umfrage unter Münchner Gastronomen: Von 1033 befragten Betrieben hätten nur 37 einen Nichtraucherbereich ausgewiesen. Wiebel unterstützt deshalb die Aktion 'BEL AIR - GUTE LUFT in MÜNCHNER LOKALEN'.


Deren Initiatorin Inci Sieber vom Verein 'nahrungs-kette' sagt: 'Es gibt für einen Nichtraucher im Moment kaum Möglichkeiten, ein Restaurant zu besuchen, ohne Zugeständnisse an sein Wohlbefinden zu machen.' Die Aktion ' BEL AIR' will deshalb 'mutige Pioniere' unter den Restaurantbesitzern unterstützen und hat eigens einen Preis ausgelobt. Unterstützt wird sie dabei auch von den Bayerischen Kassenärzten. Deren Chef Axel Munte nennt es eine 'Katastrophe', dass es in Deutschland keinen gesetzlichen Nichtraucherschutz gebe. 'Die Erkrankungsrate durch Rauchen ist gigantisch', sagt der Arzt. 'Alle Krebsarten kommen bei Rauchern in einem viel größeren Ausmaß´vor.' Dies verursache 'wahnsinnige Schäden' für Sozialkassen und Wirtschaft. Munte lobt 'Bel Air', nennt die Aktion aber 'einen Tropfen auf den brennenden Stein'.


Im internationalen Vergleich hinkt Deutschland tatsächlich hinter vergleichbaren Ländern hinterher (siehe Kasten). Möglicherweise muss Berlin bald auf Druck aus Brüssel aktiv werden: Die EU-Kommission hegt Pläne, ein Verbot europaweit durchzusetzen, und wird darin auch vom Europaparlament unterstützt. Offen ist nur die juristische Frage, ob Brüssel seinen Mitgliedsstaaten hier Vorschriften machen darf.

Angestoßen wurde das Rauchverbot auf europäischer Ebene von Ex-Kommissar David Byrne - einem Iren. Dort fällt die erste Bilanz des Verbots äußerst positiv aus: Die Umsätze der Bars blieben relativ stabil, dafür entschied sich ein Fünftel der Raucher, die Abende ganz ohne Zigarette zu verbringen. Gesundheitsminister Michael Martin vermeldete zudem einen anderen Erfolg: die Revolution bei der Partnersuche. Durch die Zigarette vor der Tür habe sich 'eine völlig neue Form des Kennenlernens ergeben', berichtete Martin. Sobald eine hübsche Frau nach draußen gehe, würden die Männer einfach folgen."


Eine Übersicht von Restaurants mit Nichtraucherzonen findet sich unter
www.nichtraucher.org

Direkt unter diesem Artikel:



"In Kuba bleibt die Havanna aus"


Mehr als 90 Länder in der ganzen Welt haben inzwischen Nichtrauchergesetze. Ein kleiner Überblick:
Großbritannien: In der britischen Regierung findet derzeit ein Umdenken statt: Setzte man bislang auf Freiwilligkeit, erwägt man nun ein Komplettverbot an allen Arbeitsplätzen und Restaurants. Beobachter rechnen mit einer Einführung in den nächsten Jahren, in Schottland geht es im Frühjahr 2006 los.
Irland: Seit März 2004 ist das Rauchen in Pubs, Restaurants und am Arbeitsplatz in geschlossenen Räumen verboten. Wer dennoch mit einer Zigarette erwischt wird, muss bis zu 3000 Euro zahlen.
Italien: Seit dem 10. Januar dieses Jahres ist das Rauchen in allen geschlossenen öffentlichen Gebäuden verboten, Bars und Restaurants eingeschlossen. Restaurantbesitzer, die das Verbot nicht durchsetzen, müssen mit Strafen bis zu 2000 Euro rechnen, die Sünder selbst zahlen 275 Euro. Ersten Untersuchungen zufolge ging der Tabakverkauf um 23% zurück.
Kuba: Einst war Fidel Castro selbst begeisterter Zigarrenraucher. 1986 gab er das Laster auf. Seit dem 7. Februar hat der "Maximo Lider" auch dem gemeinen Kubaner das Rauchen in Zügen, Bussen, Läden und anderen öffentlichen Gebäuden untersagt.
Norwegen: Norwegen führt das Verbot zum 1. Juni 2005 ein.
USA: In den USA gibt es unterschiedliche Regelungen. Kalifornien hat die strengsten Auflagen der Welt: Als erste Großstadt hat San Francisco das Rauchen in Parkanlagen und auf öffentlichen Plätzen verboten. In New York gilt das Verbot in Bars und Restaurants seit März 2003. mik


 

TZ Artikel zur Initiative "Bel Air"

Mit freundlicher Genehmigung: TZ, 26/27 Februar 2005, S. 7

Bürgerinitiative für rauchfreie Lokale


Ärzte und AOK unterstützen "Bel Air"



(Foto einer Raucherin - "Die letzte Zigarette - hofft die Nichtraucher-Initiative")
Jossi Loibl - München

"Mehr rauchfreie Lokale in München" - das ehrgeizige Ziel des Projekts "Bel Air". "Deutschland ist beim gesetzlichen Nichtraucherschutz das Schlusslicht unter den Industriestaaten", erklärte am Freitag Dr. Inci Sieber von der Initiative nahrungs-kette. "Wir wollen Gastwirte motivieren, für gute Luft zu sorgen, um die Belastung mit Passivrauch für Gäste sowie Personal zu vermindern."

Mit dabei in der Bürgerinitiative sind der Bund Naturschutz, die kassenärztliche Vereinigung Bayern, der Kinderschutzbund und die AOK. Schirmherrin ist OB-Gattin Edith von Welser-Ude.

Gastronomen von Stehcafés bis zur Discothek, die an der Aktion teilnehmen wollen, können bis Ende März einen Fragebogen ausfüllen (www.belair-muenchen.de), mit detaillierten Angaben zum Nichtraucherschutz in ihrem Betrieb. Bel Air will dann die Lokale besuchen und Rauchmessungen vornehmen. Im Juli werden dann die Gaststätten mit der besten Luft bei einer großen Veranstaltung im Gasteig ausgezeichnet.

Der bayerische Hotel- und Gaststättenverband, der mit dem bayerischen Gesundheitsministerium kürzlich eine eigene Vereinbarung zum Nichtraucherschutz getroffen hat, sieht Bel Air positiv.

Sprecher Frank-Ulrich John: "Wir begrüßen jede Initiative, die zu mehr rauchfreien Gaststätten führt".

Freitag, Februar 25, 2005

 

Presseinformation der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns

KVB-Vorstand Munte: „Bel Air“ ist wichtiges Projekt zum Schutz der Nichtraucher



Auszug:
Rauchfreie, saubere Luft in Münchens Lokalen und Gaststätten, das ist das Ziel des Projekts „Bel Air“, das heute im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt wurde. Auch die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) unterstützt das ambitionierte Vorhaben, das von der ehrenamtlichen Initiative „nahrungs-kette“ ins Leben gerufen wurde. Unter anderem sorgt die KVB für logistische Unterstützung und stellt medizinisches Know-how zur Verfügung.

 

Wir über uns

bel air ist eine Initiative der n-a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t-e für gute, rauchfreie Luft in Münchner Lokalen. Unsere Schirmherrin ist Edith von Welser-Ude, Fotografin und UNICEF-Beauftragte.

Lokale mit guter, rauchfreier Luft bekommen die bel air-Plakette als Gütesiegel. Ausgezeichnete Lokale werden im "bel air-guide" veröffentlicht. Die bel air-Prämierungsveranstaltung fand am 22. November 2005 in Begleitung von Medien statt. Die nächste Prämierung erfolgt im November 2006.

Warum sollten Sie mitmachen? Wie funktioniert's?
Bitte füllen Sie den Fragebogen aus und schicken Sie ihn an unsere Kontaktadresse. Ihre Teilnahme an der bel air-Initiative können Sie Ihren Gästen durch Aufhängen des bel air-Teilnahmeposters oder durch Aufstellung von "bel air"-Tischkarten signalisieren. Sie werden dann umgehend in unsere "bel air"-Datenbank aufgenommen und wir werben kostenlos für Ihr Lokal - über unser "bel air"-Netzwerk und durch Zusammenarbeit mit den Medien.

bel air Projekt-Team der nahrungs-kette:
Heike Bedrich, Unternehmerin; Christina Hüge-Hornauer, Juristin; Katrin Lorrig-Wossagk, DTP-Operator; Elena Rublack, Schauspielerin; Lorraine Schweer, B.A. Soziologie; Dr. Inci Sieber, Dipl.-Wirtschaftsagraringenieurin; Filiz Freifrau von Thermann, Architektin; Cäcilia Triep, Ernährungsberaterin; Dr. Evelyn Wiedenmann, Apothekerin

Unsere Kooperationspartner:
Regional
Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB)
Bund Naturschutz Kreisgruppe München
Nichtraucher-Initiative München e.V.
Kinderschutzbund München e.V.
AOK München
Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband e.V. (BHG)

Überregional
Deutsche Krebshilfe
WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle
Pro-Rauchfrei e.V.
Nichtraucher-Initiative Deutschland
Ärztlicher Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit
Netzwerk Kindergesundheit und Umwelt

 

Kontakt / Impressum

Kontakt: Dr. Inci Sieber
Anschrift: Initiative nahrungs-kette ( „bel air“)
80753 München, Postfach 44 04 13
E-Mail: info@nahrungs-kette.de
Tel: 089-300 11 22
Fax: 089-300 31 38


Webmaster: Genevieve Cory
http://cory.de

Dienstag, Februar 22, 2005

 

Pressekonferenz 25.2 zur Gründung BelAir München

Bei Klaus Eck lesen Sie die Ankündigung unserer Pressekonferenz.